Forellenangeln am Forellenteich

Das Forellenangeln am Forellenteich hat sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert. Damit die Forellen beißen, müssen Köder und Angelmontage auf das Verhalten der Fische abgestimmt sein. Im Frühjahr, wenn die Forellen sehr aktiv sind, sollte beispielsweise eine Schlepprute auf jeden Fall mit an den Teich genommen werden. Weitere Ruten für das Forellenangeln, die mit an das Gewässer genommen werden sollten sind eine passive Grundrute und neben der aktiven Schlepprute eine passive Stipprute. Für das Angeln auf Forellen gibt es auch spezielle Forellenruten, die eine besondere Rutenspitze aufweisen und fürs Schleppangeln genutzt werden.


Mann kann solche Angelruten in Angelshops kaufen und sich vorher ausgiebig beraten lassen. Für das Angeln auf Forellen kann man auf Steckruten oder Teleskopruten zurückgreifen. Da es sich bei den Ruten um sehr feine Angeln handelt, muss man beim Transport besonders vorsichtig sein. Teleskopruten sind besonders anfällig für Spitzenbrüche, sodass diese vorsichtshalber unmontiert transportiert werden sollten.

Die richtige Köder für das Forellenangeln
Das Angeln auf Forellen am Teich erfordert eine besondere Auswahl an Ködern. Fliegen, Spinner oder Wobbler sind an vielen Forellenteichen nicht erlaubt und nicht alle Naturköder werden gut von den Fischen angenommen. Besonders beliebt beim Forellenangeln ist der Einsatz von Forellenteig beim Grundangeln oder Schleppangeln. Der Teig ist in verschiedenen Farben erhältlich und man sollte sich auch gleich mit verschiedenen Farben eindecken. Die Forellen finden nicht alle Farben gleich interessant, sodass man die Teige erst einmal testen muss. Äußere Einflüsse, wie die Klarheit des Wassers oder ein bedeckter Himmel bestimmen ebenfalls den Erfolg einer Farbe.

Forelle: beliebter Fisch zum Essen
Bei organisierten Angelevents zum Forellenangeln wird der Fang oft anschließend an den Angelausflug in geselliger Runde serviert. Zu den beliebten Rezepten für die Zubereitung einer frisch gefangenen Forelle zählen zum Beispiel die Ofenforelle, Forelle Blau oder die Forelle Müllerin Art, die sicherlich zu den bekanntesten Rezepten gehört. Eine weitere beliebte Art die Forelle zuzubereiten ist das Räuchern des Fisches. Das heiß räuchern ist die verbreiteste Art des Räucherns und sollte von jedem Forellenangler einmal ausprobiert werden. Vor dem Räuchern wird die Forelle komplett ausgenommen und in einer Salzlake eingelegt, die man auch in Angelshops bekommen kann. Der Fisch sollte ca. 10-12 Stunden eingelegt werden. Bevor die Forelle dann in den Räucherofen kommt, sollte sie ca. 1 Std lang abtrocknen. Wird kein Tischräucherofen verwendet, muss der Ofen mit Buchenholz sehr gut angeheizt werden um auf Temperatur zu kommen. Hat der Ofen 70 Grad erreicht kann die Forelle in den Ofen gehängt werden. Für den Räuchervorgang empfiehlt es sich Räuchermehl zu verwenden, das auch die Buchenholz gestreut wird. Es enthält Räuchergewürze, die den Geschmack der Forelle verfeinern. Nach ca. 45 ist die Forelle fertig geräuchert. Sie sollte eine goldgelbe Farbe habe und die Rückenflosse lässt sich jetzt leicht entfernen.